Fintechs fordern traditionelle Geldhäuser heraus – und ihre Themen die Kommunikationsarbeit von PR-Profis und Agenturen.
Ein Gastkommentar von newskontor-Geschäftsführer Marco Cabras für das PR Magazin (Ausgabe 01/2017)
Fintechs fordern traditionelle Geldhäuser heraus – und ihre Themen die Kommunikationsarbeit von PR-Profis und Agenturen.
Ein Gastkommentar von newskontor-Geschäftsführer Marco Cabras für das PR Magazin (Ausgabe 01/2017)
newskontor berät die auf den Mittelstand spezialisierte Finanzierungsplattform Finnest in allen Kommunikations- und PR-Themen in Deutschland. Die Agentur aus Düsseldorf gewinnt damit einen weiteren Kunden aus dem boomenden Fintech-Bereich.
Düsseldorf, 16. November 2016 – Das erfolgreiche österreichische Fintech-Unternehmen Finnest setzt in Kommunikationsfragen zukünftig auf die Dienste der PR-Agentur newskontor. „Wir freuen uns, mit newskontor einen starken Partner gefunden zu haben, der uns mit erwiesener Expertise und guten Kontakten bei unserem Eintritt in den deutschen Markt auf allen Ebenen der Kommunikation unterstützen kann“, erläutert Jörg Bartussek, Mitgründer von Finnest. Das in Wien ansässige Fintech ist Spezialist für Mittelstandsfinanzierung.
Am 18. November ist es genau 20 Jahre her, dass die Deutsche Telekom an die Börse gegangen ist. Für Erstzeichner war die T-Aktie vom Kurs her ein nervenaufreibendes Nullsummenspiel. Nur dank der Dividenden steht unter dem Strich ein mageres Plus. Viel schlimmer: Der Börsengang war die Ouvertüre zu einem Debakel, das rechtschaffene Bürger um ihre hart erarbeiteten Spargroschen gebracht und die Aktie als Geldanlage nachhaltig diskreditiert hat. Gleichzeitig ist das „T-saster“ ein wichtiges Lehrstück für alle, die jetzt über Aktien-Investments nachdenken.
Die Insolvenz des bekannten Windanlagenbauers Windreich Ende des Jahres 2013 gehörte sicher zu den spektakulärsten in der an Pleiten nicht gerade armen Branche der regenerativen Energien. Jetzt droht den betroffenen Anleihegläubigern der Windreich GmbH die Verjährung etwaiger Schadenersatzansprüche gegen die Wirtschaftsprüfer des Unternehmens. „Anleihegläubiger sollten den 31. Dezember 2016 im Auge haben. Wenn sie bis dahin nicht aktiv werden, ist die Durchsetzung eines möglichen Anspruchs gegen die Wirtschaftsprüfer endgültig passé“, warnt Andreas M. Lang, Vorstand der Nieding+Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft.
Hamburg – Im November 2016 öffnen erneut Unternehmen und Institutionen in Hamburg ihre Räume für die Öffentlichkeit und zeigen Kunst. Erstmals findet die Veranstaltung „add art – Hamburgs Wirtschaft öffnet Türen für Kunst“ nicht nur an einem Wochenende sondern zusätzlich an zwei Vorabenden – von Donnerstag, 17.11., bis Sonntag, 20.11. – statt. In diesem Jahr nehmen 18 Unternehmen und Institutionen teil und erlauben Einblicke in Kunst an Orten, von denen viele nicht öffentlich zugänglich sind. Unter den Teilnehmern sind Unternehmen mit bereits vorhandener Kunst in ihren Räumen sowie Unternehmen, die speziell zu diesem Anlass Werke von Nachwuchskünstlern der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg zeigen. Die Veranstaltung findet nach dem Start im Jahr 2013 bereits zum vierten Mal statt. 2015 kamen rund 1.700 Besucher, um die Kunst in Unternehmen zu betrachten.
Fastfood-Aktien: Nicht nur McDonald’s macht Aktionäre satt
Gegessen wird immer – aber in konjunkturell schwierigen Zeiten eher daheim als außer Haus. Aktien von Restaurant-Ketten, Fastfood-Filialisten oder Pizza-Lieferanten sind deshalb vom Risiko-Profil her nicht so defensiv wie Investments in Nahrungsmittel-Riesen à la Nestlé. Dennoch gibt es auch in diesem Segment zuverlässige Dividendenzahler. Allen voran McDonald’s: Der Burger-Brater kommt auf mehr als 25 Dividendenanhebungen in Serie.
Die Research-Plattform DividendenAdel zeichnet gemeinsam mit der Deutsche Börse AG erstmals Unternehmen für nachhaltige und aktionärsfreundliche Dividendenpolitik aus – drei Awards, die an deutsche Aktiengesellschaften verliehen wurden, gingen an Unternehmen mit Sitz in München.
Die Researchplattform DividendenAdel hat das Buffett-Depot mit Blick auf die Gewinnausschüttungen der gehaltenen Werte analysiert. Die Ergebnisse zeigen: Hohe Dividendenrendite und – kontinuität sind entscheidend. Dividendenaristrokraten wie Coca Cola und Wal-Mart führen die Liste an.
In dem Fall rund um die manipulierte Software für Dieselfahrzeuge des Volkswagen-Konzerns wurden in den letzten Wochen einige für geschädigte Anleger entscheidende Weichenstellungen vorgenommen. So ist jetzt klar, dass es ein sogenanntes Kapitalanleger-Musterverfahren gegen die Volkswagen AG geben wird, in dem anhand eines Musterklägers geklärt wird, ob Volkswagen den Kapitalmarkt zu spät über den Dieselskandal informiert hat oder nicht. Das Landgericht Braunschweig hatte den Weg dazu frei gemacht. Klar ist aber auch, dass das Verfahren frühestens im November oder Dezember 2016 ins Rollen kommen wird.